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Jugendarbeit und kulturelle Jugendbildung

Die Entscheidung der Gruppe, sich ab 1976 an den musischen Landes- und Bundesspielen Ihres Jugendverbandes zu beteiligen, bestimmte - sicher auch aufgrund des erfolgreichen Abschneidens - immer wieder maßgeblich die Arbeitsakzente und den Wandel der Inhalte in der Gruppenarbeit. Dies forderte den Willen zur Leistung und brachte mit dem Erfolg den Spaß daran mit sich.

Der GaucklerMit der Beteiligung an den “Musischen Spielen” stellten sich die Hannover MinJamunder Hochzeitstrachtstrels auch der Aufgabe, das Kulturgut der Vertreibungsgebiete zu bewahren und weiter zu entwickeln und den damit verbundenen Inhalten. So beschĂ€ftigten wir uns im Laufe der Jahre intensiv mit der Geschichte und Kultur Ostpreußens, der Europafrage, der Region Mecklenburg / Vorpommern und Pommerns, dem Herkunftsland unserer Jamunder Tracht.

Wir ergrĂŒndeten den volkskundlichen Hintergrund von TĂ€nzen, Liedern und BrĂ€uchen. Wir lernten Theaterspielen, Musizieren, Spinnen, Weben, Töpfern, Bierbrauen, Sticken, Jonglieren, Zaubern, Feuerspucken  und vieles mehr. All diese FĂ€higkeiten bezogen wir in TheaterstĂŒcken und die szenische Gestaltung bestimmter BrĂ€uche ein, um TĂ€nze, Lieder und Musik in ihrer volkskundlichen Funktion zu prĂ€sentieren.
Die BeschĂ€ftigung mit der Kultur der verschiedenen Regionen öffnete und schĂ€rfte auch den Blick fĂŒr die BrĂ€uche der heimatlichen Umgebung Hannovers.

Diese Arbeitsschwerpunkte brachten die Entwicklung von der Volkstanz- zur Kulturgruppe Hannover Minstrels mit sich. Die Vielseitigkeit der Gruppe ist eine ihrer StÀrken, denn umsomehr Mitglieder können sich mit ihren individuellen FÀhigkeiten in die Gruppenarbeit einbringen.
FĂŒr ihre kulturelle Arbeit wurden die Hannover Minstrels  1985 mit dem Hauptpreis des vom Bundesinnenminister gestifteten “Ostdeutschen Kulturpreis fĂŒr kulturelle Jugendarbeit” ausgezeichnet. Mit diesem Preis werden Gruppen gewĂŒrdiJugendarbeit Singengt, die sich insbesondere um die Weiterentwicklung des Kulturgutes der Vertreibungsgebiete bemĂŒhen und dies gemĂ€ĂŸ §96 Bundesvertriebenengesetz (BVfG) im Sinne einer optimalen Breitenarbeit der Öffentlichkeit im nationalen und internationalen Rahmen transparent machen und prĂ€sentieren.

Hier eine Übersicht unserer szenischen Gestaltungen:

  • 1976  Anita Schibukats Wanderzirkus (S. Lenz)
  • 1978  Europa 2001 oder “Clupea harengus”
  • 1980  “Es ist ja man allens so, wie dat Leder is”
  • 1983  In einer pommerschen Spinnstube
  • 1985  Jamunder Gillfest
  • 1988 Jamunder Hochzeit
  • 1989 Calenberger SchĂŒtzenfest
  • 1994 “Von jenen und von denen” ein historisches Gauklerspiel
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